Sie benötigen für die Inbetriebnahme von MoneyPenny von Ihrer Bank die Zugangsdaten für das HBCI Verfahren. Bitte beantragen Sie bei Ihrer Bank Internet-Banking nach dem HBCI Verfahren (NICHT mit Pin-Tan). Anschließend richten Sie mit MoneyPenny Ihre Internet-Verbindung zur Bank ein.
Bevor Sie mit der neuen Verbindung arbeiten können, müssen Sie aus Sicherheitsgründen den von MoneyPenny gedruckten sogenannten Ini-Brief bei Ihrer Bank abgeben.
Sie sollten von Ihrer Bank einen Brief mit den Zugangsdaten erhalten haben. Leider sind diese Briefe nicht einheitlich. Eventuell haben Sie auch eine private Schlüsseldatei (private key) von Ihrer Bank erhalten. Verwenden sie nur private Schlüsseldateien, die Sie auf dem Postwege erhalten oder die Sie selbst auf einer Diskette abgeholt haben. Über das Internet (email) versendete private Schlüsseldateien sollten Sie auf gar keinen Fall benutzen! Siehe hierzu das Kapitel über Sicherheit.
Im Folgenden wird der Brief besprochen, der von allen Volksbanken und Raiffeisenbanken versendet wird. Sie benötigen die lange Nummer, die als Benutzerkennung/Kundennummer bezeichnet wird. Die kurze Kundennummer wird nicht gebraucht. Außerdem enthält der Brief den "Fingerprint" (Fingerabdruck oder auch Hashwert) des öffentlichen Schlüssels der Bank. Diese Zahlen- und Buchstabenfolge (eine hexadezimale Zahl) sollten Sie später mit dem von MoneyPenny für den Bankschlüssel berechneten Fingerprint vergleichen. Stimmen die Werte überein, so wurde der öffentliche Bankschlüssel (public key) fehlerfrei über das Internet übermittelt. Der Rechner der Bank, mit dem MoneyPenny Kontakt aufnehmen muss, wird Bankserver genannt. Sein Name (URL) ist im Falle der Volksbanken: hbci.gad.de Es kann auch sein, dass Sie statt des Namens von Ihrer Bank die Internet-Adresse (IP-address) des Bankservers erhalten haben. Diese Nummer sieht etwa so aus: 192.168.0.50 Tragen Sie in diesem Falle die Internet-Adresse statt des Namens ein.